Generation Zukunft: Strategisches Denken
Mit dem Planspiel „Red Zone“ wird der Geschichtsunterricht zur Denkschule

Foto: Friedrich Stiftung

Nach dem Zweiten Weltkrieg standen die USA vor schwierigen und weitreichenden Entscheidungen: Was sollte mit dem zerstörten Europa geschehen? Wie sollten die USA mit der Sowjetunion – gestern noch Verbündeter gegen Hitler, heute zunehmend gefährlicher Rivale – umgehen?

Das Planspiel „Red Zone“ für den Geschichtsunterricht in der Oberstufe lädt Schülerinnen und Schüler auf eine Zeitreise in die Anfänge des Kalten Kriegs ein. Sie lernen die Argumente der drei wichtigsten US-Vordenker kennen, die 1946/47 die Politik der neuen Supermacht USA bestimmten, und entwerfen eine Handlungsempfehlung für den damaligen Präsidenten Truman.

Das Ziel ist, die Schülerinnen und Schüler im strategischen Denken zu schulen. Professor Peter Geiss von der Universität Bonn, der das Planspiel und das Unterrichtsmaterial gemeinsam mit Victor Söll (wissenschaftlicher Mitarbeiter) und in Zusammenarbeit mit der Friedrich Stiftung konzipiert hat, sieht das Einüben strategischer Denkweisen als wichtige Voraussetzung für die Urteilsbildung und demokratische Teilhabe junger Menschen.

„Red Zone“ kann an einem Projekttag oder auch im regulären Unterricht stattfinden. Erforderlich ist nur das Klassenzimmer und das kostenfreie Unterrichtsmaterial. Hierbei handelt es sich um

Im Sinne ihres Stifters Erhard Friedrich unterstützt die Friedrich Stiftung mit dem Projekt „Generation Zukunft: Strategisches Denken“ die Weiterentwicklung einer offenen und demokratischen Gesellschaft. Die Förderung von Erziehung und Bildung gehört zu ihren thematischen Schwerpunkten.

Die Friedrich Stiftung wünscht den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften viel Erfolg mit dem Planspiel „Red Zone“.

Über ein Feedback an info@erhard-friedrich-stiftung.de würden wir uns freuen.

PLANSPIEL RED ZONE – FILM